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Caritas Wien - die Diversity & Inclusion Steuerungslandkarte
Diversity Management (DiM) „wird definiert als „strategischer Managementansatz zur gezielten Wahrnehmung und Nutzung der Vielfalt von Personen und relevanten Organisationsumwelten bzw. Stakeholdern, um strukturelle und soziale Bedingungen zu schaffen, unter denen alle Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit und – bereitschaft zum Vorteil aller Beteiligten und zur Steigerung des Organisationserfolges entwickeln und entfalten können“ (ÖNORM S 2501: 2008 S. 5). Diversity Management nutzt personelle Vielfalt zur optimierten Zielerreichung.

Wenngleich DiM mittlerweile häufig thematisiert wird gibt es in Österreich kaum Umsetzungsbeispiele im Sinne des vorliegenden (umfassenden) organisationalen Wandels.

2009 wurde in der Caritas Wien vorerst ein Bottom-up Ansatz für die Erarbeitung von Diversity & Inclusion (D&I) Maßnahmen gewählt. Sieben Arbeitsgruppen waren mit der Erarbeitung von unterschiedlichen Diversity-Schwerpunktsetzungen beauftragt. Ende 2010 kam es zu ersten Gesprächen und mit Beginn 2011 wurde Pauser als Berater beauftragt. Ende 2012 ist die Einführung und der Aufbau der so genannten „Caritas Steuerungslandkarte der Vielfalt“ nun abgeschlossen und das eigentliche D&I Mainstreaming hat – auf breiter Basis – begonnen. Zur Einreichung für den Constantinus Award gelangt daher der Aufbau und die Strukturierung eines umfassenden Diversity & Inclusion Prozesses im Rahmen einer Steuerungslandkarte der Vielfalt.