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Beim Projekt ILH („I Love Heating“, oder „Ich liebe Hannes“, wie es Johannes Landrichinger, Geschäftsführer der Lasco Heutechnik GmbH, immer scherzhaft bezeichnet) geht es um das Überwachen von Hochleistungs-Pelletöfen für den industriellen Einsatz. Der Container-Pelletofen wird dazu mit einem GSM und GPS Modul ausgestattet und kann somit von der Zentrale des Endkunden aus fernüberwacht werden. Das System generiert Alarme per SMS, Anruf und Email, wenn Fehler beim Verbrennungsvorgang auftreten, so dass der Endkunde möglichst schnell reagieren kann. Außerdem werden die Füllstände der angeschlossenen Pelletsilos berechnet. Bei einem schweizer Endkunden, welcher 2014 knapp 100 solcher Pelletöfen gekauft hat, haben die Pellet-Lieferanten direkten Zugang zum ILH System und können somit deren Fahrtrouten optimieren. Da der Endkunde die „Heizzeiten“ dieser Öfen an verschiedene Abnehmer verkauft, ist es wichtig, dass die Silos nicht leer laufen. Denn ein „stehender“ Ofen bringt keine Heizleitung und damit kein Geld ein. Durch den eingebauten GPS Sensor hat der Endkunde immer einen Überblick wo welche Öfen stehen und wie deren aktueller Status ist. Auch Statistiken über den Pelletsverbrauch pro Ofen, welche für Zwischenabrechnungen verwendet werden, wurden entwickelt. Das ILH System ist über PC, sowie auch über Tablet oder Smartphone bedienbar. Somit kann der Techniker des Endkunden direkt vor Ort Daten eingeben oder auslesen.