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Im Jahr 2007 erfolgte der Verkauf der österreichischen Donaudampfschiffahrts GmbH und der ungarischen Mahart Duna-Cargo Kft an die EASTPOINT Holding, den die Scharpenack GmbH für die kreditgebenden Banken unterstützte.

Da die Unternehmen bis zur Übernahme eingeständig geführt wurden, sah sich die EASTPOINT gezwungen, raschest möglich sämtliche Aktivitäten der Frachtschiffahrt und des Treibstoffhandels zur Effizienzsteigerung zu bündeln.

Die Scharpenack GmbH wurde beauftragt, diesen notwendigen Integrationsprozess zu begleiten.

Probleme ergaben sich durch die verschiedenen Managementinformationssysteme und die sprachlichen Barrieren zwischen den ungarischen und österreichischen Konzernmitarbeitern.

Zur Begleitung des Wandels wurden von der Scharpenack GmbH 10 ungarisch-österreichische Change Teams zusammengestellt, in denen ca. 100 Mitarbeiter am länderübergreifenden Integrationsprozess beteiligt waren.

Als Instrument der Integration wurde konzernweit ein mehrsprachig programmiertes modernes Enterprise Resource Planning System eingeführt und damit die neuen Geschäftsprozesse gesichert.

Das Ergebnis übertraf die Erwartungen:
In 2008 stieg der Umsatz um 22% von 45,9 auf 56,1 Mio. Euro. Die Ausgaben für Treibstoffe verringerten sich auf Grund von verbessertem Einkaufs- und Verbrauchscontrolling erheblich.