Wall of Fame

Entwicklung des Human Work Index 4.0 als Messinstrument für Führungsqualität und Arbeitsvermögen zur Prognose der menschlichen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit im Arbeitsprozess. Seit 1998 arbeitet IBG mit dem HWI 1.0 zur Messung des Arbeitsvermögens in Unternehmen und Institutionen. Der HWI 1.0 umfasst 13 Fragen in 3 Dimensionen der Arbeitsdynamik: soziale, noetische und psychobiologische Dimension. Die Auswertungsalgorithmus folgt dem humanökologischen Modell der Arbeit. Der HWI wurde zur Status-Diagnose beim Aufbau eines Gesundheits- oder Generationenmanagement-Prozesses in rund 100 Unternehmen eingesetzt. Unter anderem in der Papierindustrie seit 2003 alle 3 Jahre. Die Datenbank umfasst 2008 rund 110.000 Personen. Der HWI erwies sich als nützlich für die Verbesserung von Führung und Arbeitsorganisation und ist Kerninstrument im Führungsansatz "Human Quality Management". 2007 wurde mit dem Dept. Mathematik und Statistik der Wirtschaftsuniversität Wien unter Leitung von Prof. R. Hatzinger und Prof. R.Dittrich der HWI geprüft und weiterentwickelt. Die prognostische 5-Jahres-Studie ergab eine hohe Prognosefähigkeit in Bezug auf gesundem Verbleib im Arbeitsprozess bzw. Exit. Die Neuentwicklung des HWI 4.0 misst Führungsvermögen UND Arbeitsvermögen. Der HWI ist der erste HR-Indikator auf probabilistischer Methodik PLTM und misst daher tatsächlich(Rasch-Modell ähnlich wie PISA-Test). Neue Items wurden entsprechend Die Dimensionen entwickelt und umfangreich geprüft.