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Kategorie MC
Management Consulting
Modell einer österreichweiten, kommunalen Sammlung von Elektro-Altgeräten
Tanzer Consulting GmbH
Jahr: 2006 | Bundesland: Wien
Einreicher: Tanzer Consulting GmbH
Kunde: Österreichischer Städtebund
Am 27.01.2003 verabschiedete das Europäische Parlament eine Richtlinie, wonach es ab 13.08.2005 europaweit allen Konsumenten möglich sein soll, alte bzw. gebrauchsuntaugliche Elektrogeräte (kurz: EAG) kostenlos zurückzugeben.
In Österreich sollte die Sammlung der EAG über die bestehenden ? und entsprechend zu adaptierenden ? kommunalen (Altstoffsammelzentren) durchgeführt werden.
Da ein solches Basissammelsystem nicht zuletzt die von den Kommunen und Städten eingerichteten Sammelzentren betreffen würde, stellte sich für den österreichischen Städtebund die Frage, ob und in welcher Höhe diesbezüglich Kosten anfallen würden bzw. diese weitergegeben werden könnten und wie der infrastrukturelle bzw. organisatorische Aufbau eines solchen kommunalen Systems aussehen müsste.
Das Ziel des ersten Teils der Untersuchung bestand in der Ausarbeitung eines allgemeinen Ansatzkostenmodells.
Im zweiten Teil sollte die Ausarbeitung eines detaillierten Modells mit einer strikten Kostentrennung zwischen Systemkosten (Infrastruktur, bauliche Maßnahmen) einerseits und variablen Kosten (Transportkosten) andererseits durchgeführt werden.
Dies diente neben einer größtmöglichen Transparenz der Kostenabgeltung auch für etwaig unterschiedliche Vorgehensweisen einzelner Bundesländer, für die dieses Kostenmodell letztlich auch Gültigkeit haben sollte.
Der dritte Teil enthielt eine weitere Detaillierung des entwickelten Kostenmodells in verschiedenen Versionen als Grundlage für noch offene bzw. zu erwartende Verhandlungen mit den beteiligten Parteien (z.B. Umweltministerium, Systeme, Gemeindebund etc.).
Dabei wurden auch folgende Varianten berücksichtigt:
- Recherchieren von Kommunen ohne Altstoffsammelzentren (ASZ) und deren regionale Zuordnung auf Gemeinden mit ASZ sowie die daraus folgenden monetären Auswirkungen
- Mögliche Varianten der Auszahlung von Infrastrukturkosten an Kommunen
- Berücksichtigung von "fixen" und "mengenabhängigen" Anteilen der errechneten Infrastrukturkosten
Auf Grundlage der vorgenannten Ausarbeitungen wurde eine österreichweite Kostenabgeltung ausverhandelt, wobei das Ergebnis weit über den ursprünglichen Erwartungen unseres Kunden lag, und ein kommunales Basissammelsystem für das gesamte Bundesgebiet implementiert. Diverse im Rahmen des Projektes erarbeitete Eckdaten und Vorschläge fanden auch Eingang in die diesbezügliche nationale Verordnung.
In Österreich sollte die Sammlung der EAG über die bestehenden ? und entsprechend zu adaptierenden ? kommunalen (Altstoffsammelzentren) durchgeführt werden.
Da ein solches Basissammelsystem nicht zuletzt die von den Kommunen und Städten eingerichteten Sammelzentren betreffen würde, stellte sich für den österreichischen Städtebund die Frage, ob und in welcher Höhe diesbezüglich Kosten anfallen würden bzw. diese weitergegeben werden könnten und wie der infrastrukturelle bzw. organisatorische Aufbau eines solchen kommunalen Systems aussehen müsste.
Das Ziel des ersten Teils der Untersuchung bestand in der Ausarbeitung eines allgemeinen Ansatzkostenmodells.
Im zweiten Teil sollte die Ausarbeitung eines detaillierten Modells mit einer strikten Kostentrennung zwischen Systemkosten (Infrastruktur, bauliche Maßnahmen) einerseits und variablen Kosten (Transportkosten) andererseits durchgeführt werden.
Dies diente neben einer größtmöglichen Transparenz der Kostenabgeltung auch für etwaig unterschiedliche Vorgehensweisen einzelner Bundesländer, für die dieses Kostenmodell letztlich auch Gültigkeit haben sollte.
Der dritte Teil enthielt eine weitere Detaillierung des entwickelten Kostenmodells in verschiedenen Versionen als Grundlage für noch offene bzw. zu erwartende Verhandlungen mit den beteiligten Parteien (z.B. Umweltministerium, Systeme, Gemeindebund etc.).
Dabei wurden auch folgende Varianten berücksichtigt:
- Recherchieren von Kommunen ohne Altstoffsammelzentren (ASZ) und deren regionale Zuordnung auf Gemeinden mit ASZ sowie die daraus folgenden monetären Auswirkungen
- Mögliche Varianten der Auszahlung von Infrastrukturkosten an Kommunen
- Berücksichtigung von "fixen" und "mengenabhängigen" Anteilen der errechneten Infrastrukturkosten
Auf Grundlage der vorgenannten Ausarbeitungen wurde eine österreichweite Kostenabgeltung ausverhandelt, wobei das Ergebnis weit über den ursprünglichen Erwartungen unseres Kunden lag, und ein kommunales Basissammelsystem für das gesamte Bundesgebiet implementiert. Diverse im Rahmen des Projektes erarbeitete Eckdaten und Vorschläge fanden auch Eingang in die diesbezügliche nationale Verordnung.